BETON: MAXIMALE AUFWERTUNG ÖFFENTLICHER RÄUME

„Bringt die Ästhetik zurück in den öffentlichen Raum!“ So lautet seit Jahren eine zentrale Forderung in ganz Österreich. Die Zeiten, in denen einfach alles asphaltiert und leblos übertüncht wurde, sollten endgültig vorbei sein. Endlich werden wieder mentale und ästhetische Fragen diskutiert – heute spielt der Wunsch der Menschen nach lebendig gestaltetem öffentlichen Raum wieder eine entscheidende Rolle! Historisch ist das sowieso eine logische Konsequenz: Die Befestigung von Straßen, Plätzen und Wegen mit Pflastersteinen zählt zu den ältesten Bau-Belegen unserer Kultur. Wie das mit Betonsteinen und -pflastern funktioniert, zeigt auch der interessante Tagungsband „Faszination und Wirkung – der öffentliche Raum“. Den kostenlosen Download gibt’s unten.

Der öffentliche Raum pulsiert – nur wenn eine große Lebendigkeit von den zentralen Plätzen ausgeht, fühlen wir uns in unseren Dörfern und Städten so richtig wohl. Doch wie geht man bei der Gestaltung öffentlicher Areale mit den Belastungen um, denen diese Bereiche fraglos ausgesetzt sind?

Moderner Umgang mit Tradition – eine faszinierende Gratwanderung!

Es liegt auf der Hand: Um heute historisch gewachsenes Ambiente mit modernen Anforderungen zu verknüpfen, braucht es zwingend innovative Materialien. Denn die Belastungen, denen gerade öffentlicher Raum ausgesetzt ist, haben sich im Vergleich zu früheren Zeiten vervielfacht. Schon deshalb ist die reine Reproduktion alter Formen und Techniken zumeist völlig sinnlos. Um Flair und Atmosphäre historischer Ensembles mit neuem Gesicht abzubilden, braucht es widerstandsfähige Materialien und Techniken. Verändert haben sich physische und chemische Belastungen, Frequenzen und Intensität im Verkehr, die Ansprüche an die Sicherheit, Rücksichtnahme auf Menschen mit Behinderungen – einfach alles muss heute mit anderen Augen gesehen werden! Auch um triste Bilder der Vergangenheit wegzuwischen, werden heute andere Pflaster verlangt. Schließlich soll auch die menschliche Freude an Farben und Formen befriedigt werden!

Pflaster und Platten aus Beton für kommunikative Bereiche

Zahlreiche historische Plätze zeugen von der Beständigkeit und Schönheit althergebrachter Flächenbeläge. Großzügig und ansprechend gestaltete Komplexe waren schon immer ein Anziehungspunkt. Von ihnen geht eine Faszination aus, die man auch unbewusst wahrnimmt. Pflaster und Platten in verschiedenen Oberflächen und Formaten tragen maßgeblich dazu bei. Wie gestaltet man solche Zentren aber in einer schnelllebigen, modernen Gesellschaft?

Die Antwort ist einfach: mit Beton. Gerade beim Thema Pflaster schreitet die Technologie innovativ voran und bietet heute eine gewaltige Auswahl an Materialien, Konstruktionstechniken und Möglichkeiten der Visualisierung. Heute mehr denn je ist ein umfassendes, vorausschauendes Verständnis die Grundlage für eine angemessene Planung und Gestaltung öffentlichen Raums.

Öffentliche Gestaltung: Die Kunst der Ausführung

Haben sich Entscheider, Planer und Ausführende in optimaler Kommunikation auf ein umfassendes Konzept geeinigt, steht einer mustergültigen Ausführung eigentlich nichts mehr im Wege. Doch Vorsicht: Die Kunst besteht nun darin, das angesammelte Wissen in der Praxis auch so anzuwenden, dass die Utopie lebendig wird. Und dann – dann steht der öffentliche Raum in neuem Gewand. Wird er angenommen? Wird aus der neu gestalteten Fläche tatsächlich der so wichtige Mittelpunkt, das Zentrum sozialen und kulturellen Austauschs? Wenn ja, dürfen sich alle Beteiligten glücklich schätzen. Dann geht es nur noch darum, den Raum dauerhaft nutz- und genießbar zu erhalten.

Möchten Sie mehr erfahren über die Anforderungen, die der öffentliche Raum an alle Beteiligten stellt? Die im Tagungsband „Faszination und Wirkung – der öffentliche Raum“ zusammengefassten Beiträge zu einem spannenden Expertenforum geben Ihnen Anregungen! Hier wartet der kostenlose Download auf Sie:

Download Tagungsband (PDF, 3,9 MB)