Auf der Donauinsel können Wiener und Gäste in Wien das ganze Jahr über öffentliche Grillplätze nutzen. Seit 2014 gibt es eine neue Möblierung, die wesentliche Verbesserungen mit sich brachte: „Bei den alten Möbeln hatten wir große Probleme mit Vandalismus“, so Senatsrat DI Gerald Loew. Deshalb entschied sich die Stadt Wien bei der Entwicklung einer Kombination aus Tischen und Bänken für bis zu zehn Personen für einen Baustoff, der gleich mehrere Vorteile vereint: Beton.
Die Wahl des Baustoffs überraschte nicht – schließlich ist Beton funktionell, benutzer- und wartungsfreundlich, UV- und wetterbeständig und besonders langlebig. Und außerdem: Beton ist hygienisch! Diplomingenieur Loew betont: „Beton ist genau das richtige Material, denn er ist zuverlässig und sicher und lässt sich obendrein auch wunderbar gestalten.“
22 Projekte von Studierenden wurden bei einem Wettbewerb ei-gereicht. Eine hochrangige Jury ermittelte die drei besten Entwürfe, die dann über Facebook ins öffentliche Rennen gingen. Den ersten Preis gewannen Martin Ritt und Benjamin Kromoser mit ihrer „Donauwelle“.
Beliebt und oft ausgebucht: eine tolle Erfolgsgeschichte
Begeistert von den Entwürfen war auch Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie und Jurymitglied. „Die Gewinnerteams haben durchdachte konstruktive Ansätze vorgelegt und gestalterischen Mut bewiesen.“
Jetzt hat Wien also endlich wettersichere, funktionelle und zeitgemäß gestaltete Grillplätze. Aus Beton eben.
Sehr begehrte Grillplätze
Was die Macher dann doch überrascht hat: Plötzlich war es so begehrt wie nie zuvor, auf die Donauinsel zum Grillen zu gehen. Lange Listen mit Anfragen, Voranmeldungen und Reservierungen sprechen eine klare Sprache: Sie sind beliebt bei den Wienern und ihren Gästen, die Betonmöbel auf der Donauinsel.
Wer die schicken und praktischen Grillmöbel nutzen will, kann hier reservieren – aber rechtzeitig, bitte!
