Brandschutz: Beton bringt Sicherheit ins Eigenheim!

Europa-Normen, internationale und föderale Bestimmungen im Brandschutz – das alles interessiert die Menschen in Österreich nur am Rande. Viel wichtiger ist die Frage: Wie sicher ist das eigene Haus? Und da lautet die beruhigende Antwort: Wenn Beton im Spiel ist, wird umfassender Brandschutz geboten und damit Sicherheit.

Denn Beton brennt nicht – dafür bewahrt er Leben, sichert Eigentum und schützt die Umwelt. Und senkt ganz nebenbei auch noch die Versicherungsprämien!

Die einfache Tatsache, dass Beton nicht brennt, macht den Baustoff so unverzichtbar. Und sollte es doch einmal brennen, keine Panik: Beton gibt den Menschen in den Häusern in aller Regel ausreichend Zeit, um das Gebäude sicher zu verlassen. Aber auch Rettungskräfte können sich auf Beton verlassen und Menschen sowie deren Hab und Gut in Sicherheit bringen.

Hoher Feuerwiderstand von Mauern und Decken

Aufgrund seiner guten Brandschutzeigenschaften wird Beton in den meisten Gebäuden zum Bau der Fluchttreppenhäuser eingesetzt. Beton schmilzt nämlich auch unter Einwirkung extrem hoher Temperaturen nicht. Das bedeutet, dass Schutzanstriche oder besondere Isolierungsmaßnahmen überflüssig sin, und die Oberflächen tatsächlich so bleiben, wie sie entworfen wurden. Mit ihrem hohen Feuerwiderstand verhindern Betonwände und -decken eine Ausbreitung von Bränden, sodass die Nutzer des Gebäudes auf sicheren Fluchtwegen rechtzeitig ins Freie gelangen können.

Nach einem Notfall: schnelle Instandsetzung

Schnell raus, wenn es brennt – und hoffen, dass der Wiederaufbau schnell und günstig vonstatten geht! Mit Beton ist man auch in diesem Fall auf der sicheren Seite, denn Beton kann in der Regel nach einem Brand auf einfache Weise instand gesetzt werden. Für Privatpersonen heißt das, dass man den Gang zurück in die eigenen vier Wände bald in Angriff nehmen kann.

Und Unternehmen können ihre Geschäftstätigkeit zeitnah wieder aufnehmen. In beiden Fällen gilt, dass meistens selbst nach einem schweren Brand für die Reparatur wesentlich niedrigere Kosten als bei einem vollständigen Neubau anfallen.

Brandschutz erhöht auch den Diebstahlschutz

Was für Feuer gilt, kommt auch bei Einbruchsversuchen zum Tragen: Beton ist sicher. Aber weit über mögliche Einbruchsversuche hinaus spielen die massive Struktur und die hohe Dichte des Betons ihre ganzen Vorteile aus – schließlich können sich Bewohner und Nutzer nur auf Bauwerke verlassen, die auch bei Extrem-Ereignissen ihre Standsicherheit bewahren!

Günstige Prämien bei Versicherungen: Beton senkt Kosten

Die hervorragenden bautechnischen Eigenschaften und die hohe Funktionalität von Beton bleiben natürlich auch den Versicherungen nicht verborgen. Daher tendieren die Versicherungsprämien für Gebäude aus Beton eher nach unten, als das bei Häusern aus anderen Baustoffen der Fall ist. Das ist nicht nur dem vorbildlichen Brandschutz zu verdanken, sondern der allgemeinen Widerstandskraft von Beton. Der Unterschied bei den Versicherungsprämien ist vor allem in Gebieten signifikant, in denen ein hohes Risiko besteht – zum Beispiel auch Überflutungsgefahr.

Beton bietet also allgemein eine hohe Widerstandsfähigkeit. Das gilt auch bei Explosionen, hohen Temperaturen und extremen Naturereignissen. Auch sonst widersteht Beton so ziemlich allem, was die Natur zu bieten hat: Ob Fäulnis, Pilze, Schimmel oder andere natürliche Schädlinge, Beton bleibt immun. Selbst nachtaktive Nager beißen sich an Beton im wahrsten Sinne des Wortes die Zähne aus!