Sozial engagiert: Beton-Wirtschaft unterstützt Gemeinden und Gemeinnutzen

Beton ist vielseitig und bunt – und das soll auch für das öffentliche Leben gelten. Damit in Österreich soziale und kulturelle Projekte einen akzeptablen Spielraum in der Gestaltung haben, engagiert sich die heimische Zement- und Betonindustrie dafür.

Auf der einen Seite schafft diese Industrie durch ein flächendeckendes Netz an Produktionsstätten sichere Arbeitsplätze und stellt Produkte von hoher Qualität her – andererseits wissen die Verantwortlichen in der Branche auch, worum es im ganzen Land geht. So fördern die heimischen Unternehmen gezielt die Gemeinden – und treten in hohem Maße als Unterstützer des österreichischen Vereins- und Kulturlebens auf. Das fördert den sozialen Zusammenhalt in den Standortregionen. Auch die Forschung wird von der Industrie systematisch unterstützt – und wieder fällt der Nutzen auf das gesamte Land.

Das Engagement kann sich sehen lassen: Allein österreichische Zementwerke investieren jährlich rund 600.000 Euro für gemeinnützige Zwecke! Mit diesem Geld werden vor allem soziale und kulturelle Institutionen unterstützt. Insbesondere Sport- und Kulturveranstaltungen erhalten direkte Finanzhilfen, soziale Projekte in der unmittelbaren Umgebung der Werksstandorte werden kräftig unterstützt.

Das Engagement bringt viele Projekte erst auf den Weg

Viele der so unterstützten Projekte wären ohne diese finanzielle Zuwendung der Zementunternehmen gar nicht denkbar – oft liefert gerade dieses Engagement den entscheidenden Ausschlag, dass beispielsweise ein Verein eine wichtige Aufgabe im öffentlichen Bereich überhaupt erst angeht.

Dass die Zement- und Betonwerke auch ihren steuerlichen Pflichten nachkommen, versteht sich von selbst. So kommen den Kommunen beachtliche Steuerleistungen unmittelbar als Kommunal- und Lohnsummensteuer zugute – dabei spielt der regionale und lokale Gedanke eine wichtige Rolle. Denn bei der Betonproduktion spielen örtliche Überlegungen nicht nur beim Transport eine Rolle, sondern auch bei der Unterstützung der eigenen Region: Diese Steuern sind also ein wesentlicher Beitrag zum Haushalt der Gemeinden. Deren Handlungsfähigkeit soll dadurch sehr direkt gestärkt werden, was schließlich zu Ortsverschönerungen führt. Und damit zum Einsatz von Beton in seiner ganzen Vielseitigkeit.

„Betonspenden“ für Gemeinden

Den Unternehmen der Zement- und Betonindustrie ist es auch außerhalb des Engagements für Vereine und Verbände sehr wichtig, das Verhältnis zu den Städten und Gemeinden positiv zu gestalten und weiter auszubauen. So werden auch die Orte selbst von der Industrie unterstützt: Oft werden Bauteile aus Beton für die Raumgestaltung im Rahmen von Grünprojekten und Gartenschauen gespendet, ebenso Spielgeräte und Kunstobjekte. Auch auf diese Weise wird die Betonindustrie ihrer sozialen Verantwortung gerecht.

Unterstützung der Nachhaltigkeits-Forschung

Die Vielseitigkeit von Beton steigt mit jeder Innovation. Dass es ohne Forschung keine Innovationen gibt, das wissen die Verantwortlichen in der Betonindustrie. Genau deswegen beteiligt sich die österreichische Zement- und Betonindustrie intensiv an der Forschung zu mehr Nachhaltigkeit.

So werden große Forschungsvorhaben zum Betonrecycling und zum nachhaltigen Bauen unterstützt. Die Unternehmen entwickelten so beispielsweise thermoaktive Deckensysteme und Zement- und Betonarten, die aktiv Ressourcen schonen.