Beton & Chips: Effizienz bei Produktion und Auslieferung

Heute sind Werke, die Fertigteile und Transportbeton herstellen, hochproduktiv: Strenge Kontrollen führen zu hoher Effizienz bei den Produktionsprozessen und beim Einsatz der Ressourcen, Computer-Steuerung und Mikrochips ergänzen die dynamischen Prozesse – auch bei der Lieferung nach modernstem Just-in-time-Verfahren. Die Einsparmöglichkeiten potenzieren sich dabei geradezu.

Betonwerke in Österreich sind heute Hochleistungszentren modernsten Zuschnitts: Die Prozesse für Dosierung, Mischen und Betonieren werden über Computer gesteuert, ausgeklügelte elektronische Datenverarbeitung unterstützt alle Produktionsstufen. Ganz gleich, ob für ein Bauvorhaben eine Fertigteillösung oder Transportbeton zum Einsatz kommt – der Betonproduzent hat immer einen klar strukturierten Bauzeitenplan für das jeweilige Projekt. Davon profitieren alle Beteiligten!

Beton-Produktion: Werke reagieren flexibel

Der Bauzeitenplan ermöglicht es dem Werk, die benötigten Ressourcen in ausreichender Menge termingerecht zur Verfügung zu stellen. Die fachgerechte Beratung, die sich daraus ergibt, steigert die Effizienz und vermeidet Abfälle bereits vor ihrer Entstehung.

Vermeidung hoher Deponiekosten

Wo keine Abfälle auflaufen, gibt es auch keine zusätzlichen Kosten – ganz egal, ob für Recycling oder für die Deponie. Deponiegebühren sind immer Belege einer wenig effizienter Planung, denn sie bestrafen den mangelhaften Einsatz von Ausgangsstoffen. Die Lösung: Fertigteile und Transportbeton. Damit gibt es praktisch keine Abfallentsorgungskosten auf der Baustelle! Ein weiterer Pluspunkt: Beton kann weitestgehend auf Verpackungsmaterial verzichten.

Effizientere Bauprozesse durch elektronische Datenverarbeitung

Die Auslieferung von Transportbeton und Betonfertigteilen wird durch weitere Faktoren kostengünstig und effizient gestaltet: Elektronische Lieferscheine und das Controlling der Bauunternehmen sorgen für besseres Handling und damit für eine klare Verschlankung der Bauprozesse. Mikrochips im Beton – so genannte “Radio-Frequenz-Identifikations-Chips” – machen eine eindeutige Identifizierung der Bauteile möglich. Der Werkstoff ist also termingerecht und absolut sicher beim Kunden.

Strichcodes verkürzen die Bauzeiten

Nicht nur Chips und EDV haben die Betonproduktion revolutioniert. Neben eingebetteten Mikrochips kommen auch Strichcodes zum Einsatz: So kann der Vertrieb einzelne Elemente identifizieren und damit sicherstellen, dass jedes Teil zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle ankommt. Diese Technologie hilft auch der örtlichen Bauaufsicht, den Bauprozess zu beschleunigen und gleichzeitig die Ablaufgenauigkeit zu gewährleisten. Solche prozessoptimierenden Verfahren sparen eine Menge Zeit und Geld, was sich auf jede Kalkulation positiv auswirkt.